politisches engagement | |
kindereien | Im sommer 1949 hatte ich meinen ersten kontakt mit der politik: im wahlkampf vor der wahl zum ersten bundestag habe ich mit wohlwollender billigung meines vaters kleine zettelchen an hauswände u.ä. geklebt. Auf den zetteln stand der sinnige spruch: "Aufgepaßt für Moskau zählt, jede Stimme. die nicht wählt". Nun ja, ich war zehn jahre alt und lebte in einer tiefschwarzen, aber politisch recht aktiven familie, da wurden die kinder früh verdorben. |
jugendsünden | Ende 1955 oder anfang 1956 war ich plötzlich, aber nicht unerwartet mitglied bei der Jungen Union in Speyer. Das klingt merkwürdig, aber wenn die familie in der CDU sehr stark verankert ist und ein onkel vorsitzender der örtlichen CDU ist, dann ist man schon fast geborenes mitglied. Altersbedingt war mein engagement wohl nicht allzu heftig, abgesehen von intensivem plakatekleben im wahlkampf. Sehr bald habe ich aber festgestellt, daß ich in das "schwarze" milieu nicht passe und habe mich im Januar 1958 ganz schnell verabschiedet. |
ernst gemeint | Ende 1970 bin ich in München in die SPD ein getreten; es war sicher nicht liebe auf den ersten blick und auch nicht die große liebe, dazu stand und stehe ich unserer gesellschaft innerlich viel zu fern. Aber den satz: "Der demokratische Sozialismus erstrebt eine andere Wirtschafts- und Sozialordnung", aus dem "Godesberger Programm" habe ich sehr ernst genommen, allerdings radikaler als er wohl gemeint war. Zu dieser radikal-sozialistischen gesinnung stehe ich heute noch, auch wenn die SPD das Godesberger Programm längst aufgegeben hat und sich dem wenig fortschrittlichen zeitgeist angepaßt hat. Unter den gegebenen umständen war meine politische karriere nicht sehr erheblich, es hat gerade mal zur mitgliedschaft im Bezirksausschuß gereicht (für Nichtmünchner: das ist eine art stadtviertel-parlament, das eigentlich nichts zu sagen hat und sich trotzdem oder deshalb mitunter etwas wichtig nimmt). Nach 25 jahren zugehörigkeit habe ich das gremium im September 2005 verlassen, weil mir allzu viele, allzu kleine geister den spaß an der arbeit verdorben haben. Nun denn, ich werde wohl kaum noch an irgendwelchen gitterstäben rütteln, um irgendwie und irgendwo in ein politisches amt zu kommen. Im grunde ist mir die miese politik aller parteien inzwischen eher gleichgültig geworden - mit einer gewissen inkonsequenz gehöre ich noch immer der SPD an - inzwischen seit mehr als 50 jahren. |
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Ein wenig heimatliebe muss erlaubt sein und deshalb findet man hier einige bildergalerien von Speyer und von seinem Dom.
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